Lexikon


Zur besseren Orientierung im WorldWideWeb bieten wir Ihnen eine Auswahl der wichtigsten Begriffe in diesem Online-Lexikon.


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Abwärtskompatibilität:

Die Sicherstellung der Kompatibilität älterer Programme mit neuen Anwendungen und umgekehrt.

Accessibility:

Siehe Barrierefreiheit.

Account:

(Konto) Zugriffsberechtigung auf die Rechner von Online-Diensten oder InternetProvidern, die in der Regel mit Serviceleistungen wie einer Mailbox und der Möglichkeit, sich Daten auf den eigenen Computer zu kopieren (Download), verbunden ist.

Akronyme:

Redewendungen werden im Internet oft abgekürzt.
Einige Abkürzungen sind:
ASAP (As soon as posible): So schnell wie möglich
BTW (By the way): Übrigens
CU (See you): Bis dann
CUL8R (See you later): Bis später
DAU (Dümmster anzunehmender User)
EOD (End of Discussion): Ende der Diskussion
FYI (For your information): Zu Ihrer Information
IMHO (In my humble opinion): Meiner bescheidenen Meinung nach
LOL (Laughing out Loud ): Laut Lachen
ROTFL (Rotating on the floor, laughing): Vor Lachen auf dem Boden wälzend
RTFM (Read the fucking manual): Lies das verdammte Handbuch
UTS (User too stupid): Benutzer zu blöd
THX (Thanks): Vielen Dank

Analog:

Darstellung und Übertragung von Signalen (auch Töne und Bilder) in kontinuierlicher Form.

Applet:

Programme, die in der Programmiersprache Java entwickelt werden und innerhalb eines WWWBrowsers ablaufen / ausgeführt werden.

Archie:

Archie ist ein Internet-Dienst, mit dem die Verzeichnisse von öffentlichen FTP-Archiven durchsucht werden können. Es muss lediglich ein Suchbegriff vorgegeben werden, und als Antwort wird eine Liste all jener FTP-Server ausgegeben, die Dateien mit entsprechenden Dateinamen archiviert haben. Ist so die gewünschte Datei lokalisiert, kann diese mit Hilfe von FTP auf das lokale Computersystem übertragen werden.

ARPA-Net:

(Advanced Research Projects Agency-NET = Fortgeschrittenes Forschungsprojekte-Agenturnetz) Dieses Computernetz war der Vorläufer des heutigen Internets. Es wurde 1969 durch das US-Verteidigungsministerium konstruiert und basierte auf dem TCP/IP-Protokoll. Die ARPA hatte zur Aufgabe, ein Kommunikationsnetz zu schaffen, das auch im Falle eines Atomkrieges noch Daten übertragen konnte. Geschaffen wurde das ARPA-Net, ein paketorientiertes Computernetzwerk. In diesem Netz wurden die einzelnen Informationen in kleine Datenpakete gepackt, welche sich ihren Weg durch die Computernetze selbst suchten. Dabei war es unwichtig, welchen Weg die Pakete nahmen, denn am Ende wurden sie wieder zu vollständigen Informationen zusammengesetzt. Das ARPA-Net wuchs sehr schnell und wurde 1983 in zwei separate Netze aufgeteilt: Das Milnet (Militärnetz) und das Internet. Techniken wie TCP/IP wurden in dem sich ab 1975 entwickelnden Internet übernommen.

ASCII:

(American Standard Code for Information Interchange = Amerikanisches Standardformat für Informationsaustausch) Grundlegendes Zeichen-Format, das es ermöglicht, Texte zwischen verschiedenen Betriebssystemen auszutauschen. Ein ASCII-Text enthält keine Sonderzeichen oder Formatierungen wie fett, kursiv oder ähnliches.

ASP:

(Active Server Pages = Aktive Computerseiten) Microsofts Konzept für dynamische Web-Seiten, deren Inhalte serverseitig generiert werden. Siehe auch PHP.

B

Backbone:

(Rückgrat) Hochgeschwindigkeitsleitungen, die das Rückgrat des Internets bilden.

Backup:

Sicherungskopie von Dateien und Programmen auf einem zweiten Datenträger.

Bandbreite:

Diejenige Menge an Informationen, die ein Kommunikationskanal pro einer bestimmten Zeiteinheit verkraftet. Siehe auch Baud.

Barrierefreiheit:

Die Möglichkeit des Zuganges für alle, also auch behinderte Menschen. Im Internet wird dies z.B. durch Bildschirm-Ausleseprogramme, den sogenannten „Screen Readers“, oder taktile Braille-Displays (Blindenschrift) ermöglicht. Diese Hilfsmittel setzen jedoch die Einhaltung bestimmter Standards voraus. Kleine Abweichungen oder Fehler bei der Erstellung von Websites führen bereits dazu, dass diese von beeinträchtigten Menschen nicht mehr richtig genutzt werden können. Blinde Internetnutzer können z.B. mit den Bezeichnungen mancher Hyperlinks nichts anfangen, wenn diese als Grafik auf eine Internetseite gelegt wurden. Sehbehinderte Menschen können Seiten oft nicht lesen, weil die Schriftgröße und die Farben festgelegt und daher nicht individuell einstellbar sind. In der Öffentlichkeit wird die Barrierefreiheit durch das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) geregelt. Im Internet legen die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV) und die Web Accessibility Initiative (WAI) die Zugänglichkeitsrichtlinien für Web-Inhalte fest.

Baud:

Maßeinheit für die Signalgeschwindigkeit bei der Datenübertragung zwischen Modems bez. zwischen Modem und Computer. Benannt nach dem französischen Techniker Baudot. Eine Baudrate von 28.800 besagt, dass ebenso viele Signalwechsel in einer Sekunde stattfinden. Die Baudrate entspricht nur dann der Maßeinheit bit pro Sekunde (bps), wenn pro Signalwechsel ein Bit übertragen wird.

Betriebssystem:

Grundlegendes Steuerungsprogramm eines Computers. Beispiele: Microsoft DOS, OS/2, Mac OS, Windows, Linux und Unix.

Bit:

(Binary digit = binäre Ziffer) Kleinste Informationseinheit in der Computertechnik. Ein Bit kann nur die Werte 0 und 1 annehmen. Acht Bits werden zu einem Byte zusammengefasst.

Bookmark:

(Lesezeichen) Seiten des Internets können im eigenen Browser mit einer Markierung und einer „Fährte“ versehen werden und so mit einem Knopfdruck erneut aufgesucht werden.

Booten:

Betriebssystem laden – einen Computer starten.

bps:

(Bit pro Sekunde) Die Übertragungsgeschwindigkeit der Daten wird in dieser Maßeinheit angegeben. Ein Byte hat 8 Bit und entspricht genau einem ASCII-Buchstaben. Ein 56K-Modem kann theoretisch 56.000 Bit, also knapp vier DIN-A4-Seiten Text pro Sekunde übertragen.

Browser:

(browse = durchblättern) Software zur Navigation und zur grafischen Darstellung zum Beispiel im World Wide Web. Beispiele: ChromeFirefox, Opera  oder  Microsoft Internet Explorer.

Bug:

(Wanze) Programmfehler in der Hard- oder Software. Der Begriff wurde in den 1940er Jahren geprägt, als die US Army den ersten frei programmierbaren Rechner der Welt „ENIAC“ für die Berechnung von Artilleriegeschossbahnen in Betrieb genommen hatte. Eines Tages versagte der Rechner und die Techniker fanden eine verschmorte Wanze in einem Relais des Rechners. Seitdem werden Fehler Bugs genannt.

Button:

(Knopf) Bedienungselement und Schaltfläche, die bei einem Mausklick Aktionen des jeweiligen Programms bewirkt.

Byte:

Bezeichnung für eine digitale Datenmenge. Ein Byte besteht aus acht Bit.

C

Cache:

(geheimes Lager) Bezeichnet einen Speicherbereich, der zum temporären Speichern von Daten verwendet werden kann. Falls die gesuchten Daten im Cache liegen (Cache-Hit), kann der Prozessor sie wesentlich schneller verarbeiten als beim Zugriff auf den (relativ langsameren) Arbeitsspeicher (RAM ). Cache bezeichnet jedoch gleichzeitig einen Zwischenspeicher für Daten auf einem externen Rechner. Cache-Speicher beschleunigen so zum Beispiel die Abrufzeiten von WWW-Seiten wenn diese entweder aus dem eigenen Zwischenspeicher geladen werden und nicht erneut über das Netz transportiert werden müssen, oder über die externe Zwischenspeicherung auf Proxy-Servern.

CD-ROM:

(Compact Disk – Read only Memory = Kompaktscheibe – Nur-Lese-Speicher) Datenträger, der nur gelesen werden kann.

CeBIT:

(Centrum Büro Information Telekommunikation) Abkürzung für die größte Computermesse der Welt in Hannover.

CERN:

(Europäisches Kernforschungszentrum) in Genf an dem 1991 die grundlegende Software für das World Wide Web entwickelt wurde.

CERT:

(Computer Emergency Response Team = Computernotfall-Reaktionsgruppe) Eine Organisation der Carnegie Mellon University in Pittsburgh / Virginia (USA), die u.a. die Netzbetreiber und Netzverwalter über Sicherheitsprobleme im Internet und anzuratende Gegenmaßnahmen informiert.

CGI:

(Common Gateway Interface = Öffentliche Verbindungsschnittstelle) Schnittstelle, die festlegt, wie ein WWW-Server durch externe Programme in seiner Funktion erweitert werden kann. CGI-Applikationen können in verschiedenen Sprachen (C, Perl, Visual Basic, Apple Script etc.) programmiert werden.

CGI-Script:

Kleines Programm zur Erweiterung der Funktionalität eines WWW-Servers. Es kann auf bestimmte Daten des WWW-Servers per CGI-Schnittstelle zugreifen.

Chat:

(Plaudern, schnattern) „Live“-Online-Kommunikation zwischen mindestens zwei und theoretisch beliebig vielen Teilnehmern.

Chip:

Ein elektronisches Bauteil, das elektrische Schaltungen durchführt und durch seine hohe Integrationsdichte sehr schnell komplexe Rechenoperationen durchführen kann.

Client:

(Kunde) Programm, mit dem Informationen von einem Server abgerufen werden können. Ein Browser beispielsweise ist ein Client-Programm, das die Seiten eines WWW-Servers anzeigen kann.

Conditional Access:

(Bedingter Zugriff) Verfahren zur Sperrung und Entsperrung über Passwort und / oder Software von Bereichen und Angeboten die über Netzwerke zugänglich sind, um den Zugang auf geschlossene Benutzergruppen oder zahlende Kunden zu beschränken.

Content Pages:

(Inhaltsseiten) Summe aller HTML-Seiten abzüglich interaktiver Angebote wie beispielsweise Chats.

Contentprovider:

(Inhaltsanbieter) Ein Dienstleistungsanbieter, der über ein Netz Informationen (Inhalte) anbietet. Contentprovider benötigen, um ihre Dienstleistung anbieten zu können, die Hilfe eines Serviceproviders.

Cookie:

(Keks) Datei eines WWW-Browsers, die einem Server zur Wiedererkennung eines Online-Besuchs dient – sofern der Nutzer die Weitergabe der Information erlaubt.

CPU:

(Central Processing Unit = Zentrale Arbeitseinheit) Hauptprozessor eines Computers.

CSS:

(Cascading Style Sheets = Kaskadierende Formatanweisung) 1996 eingeführt, um Formatanweisungen in HTML einbauen zu können. Vom W3C verabschiedeter Standard zur seitenabhängigen Zuweisung von Eigenschaften wie Schriftattribute und Positionierungen an HTML– oder XML-Objekte.

Cyberspace:

(Kybernetischer Raum) Dieser Oberbegriff für einen vom Computer erzeugten Erlebnisraum ist eine Wortschöpfung des Science-Fiction-Autors William Gibson. In seinem 1984 erschienenem Roman „Neuromancer“ nannte er seine Kunstwelt, die von Mensch-Maschine-Wesen bevölkert wird, „Cyberspace“.

D

Datei:

Organisationseinheit von Daten auf einem Computer-Speicher. In der Regel das gespeichertes Ergebnis der Arbeit mit einem Programm.

Datenbank:

Eine strukturierte Informationssammlung, eingeteilt in Felder (wie etwa Vorname, Nachname, Ort) und mit Index- und Suchfunktionen. Vergleichbar mit einer Kartei.

DFÜ:

(Datenfernübertragung) Hiermit ist die Übertragung von Daten zwischen zwei Computern gemeint.

Digital:

(lat.: Finger, Ziffer) Übersetzung von Text-, Bild- und Toninformationen in ein System abstrakter Zahlensymbole beruhend auf der Binärlogik von Bits (0 oder 1) also in einer für den Computer lesbaren Form.

DNS:

(Domain Name Server) Ein Server, der Domain-Namen in IP-Adressen umwandelt und umgekehrt.

Domain Name:

(frz.: domaine = Bereich, Gebiet) Eine Domain ist ein Name, den eine Organisation oder eine Person benutzt, um ihre Computer im Internet zu identifizieren. Eine Domain kann aus mehreren Sub-Domains bestehen.

Download:

(Herunterladen) Im Internet und bei Online-Diensten können Daten oft kostenlos auf die Festplatte des Computers heruntergeladen und damit kopiert werden.

Dpi:

(Dots per inch = Punkte pro Zoll) Maßeinheit für die Bildauflösung bei Druckern, Monitoren und Scannern. Dpi gibt an, in wieviele Bildpunkte (Pixel) pro Inch (Zoll) ein Bild geteilt wird. Auflösung bedeutet dabei die Anzahl der Bildpunkte pro Quadratinch (Quadratzoll). Ein Inch entspricht 2,54 cm.

Drag & Drop:

(Ziehen & Loslassen) Arbeitstechnik am Computer, bei der Elemente durch Bewegung auf dem Bildschirm bearbeitet werden können.

E

Einwahlknoten:

Eine Rechner, über die der Nutzer Zugang zum Internet oder einem Online-Dienst erhält.

Elektronic Publishing:

Elektronisch distribuierte Verlagsangebote auf CD-ROM, Disketten Online-Diensten oder im Internet.

eMail:

(Elektronische Post) Per eMail lassen sich Nachrichten, aber auch Bild-, Ton- und Textdateien übermitteln. eMail ist einer der beliebtesten Dienste im Internet. Siehe auch @.

Encryption:

Generelle Bezeichnung für Verschlüsselungs- oder Chiffrierverfahren, um kommerzielle Geschäfte im Internet durchführen zu können. Auch Kryptographie genannt.

F

FAQ:

(Frequently asked questions = Häufig gestellte Fragen) Weitverbreitete Online-Dienstleistung, bei der die Antworten auf häufig gestellte Fragen in einem Dokument beantwortet werden.

Fido-Netz:

1984 gegründetes, weltweites Mailbox-Netz. Das Programm, mit dem dieses Netz arbeitet, wurde nach dem Hund des Entwicklers Tom Jennings benannt.

File:

Englische Bezeichnung für Datei.

File-Server:

Ein Computer, der für andere Rechner da ist. In einem Netzwerk versorgt er die anderen Teilnehmer mit Dokumenten, Programmen und Datenbanken, die auf seiner Festplatte gespeichert sind. Informationen müssen dadurch nicht mehrfach auf einzelnen Platten gespeichert werden.

Firewall:

(Brandschutzmauer) Firewall-Technologie bezeichnet Vorkehrungen, Software und/oder Hardware, die das unberechtigte Eindringen in geschützte Bereiche und Datensammlungen über Netzwerke verhindern soll.

Flash:

Ein von Macromedia definierter Quasistandard zur Erstellung und Bearbeitung webgerechter, auch animierter Vektorgrafik.

Formatieren:

Vor dem ersten Gebrauch muss ein Datenträger mit einem Leitsystem versehen, also formatiert werden, damit der Computer die Daten korrekt lesen und schreiben kann.

Frames:

(Rahmen) Frames teilen die, durch den Browser dargestellten WWW-Seiten in verschiedene Sektionen, die mit unterschiedlichen, vom Benutzer zu kontrollierenden Inhalten auf dem Bildschirm dargestellt werden.

Freeware:

(Kostenfreie Ware) Software , die im Internet gratis vertrieben wird und auf den eigenen Computer heruntergeladen werden kann und im Gegensatz zur Shareware auch bei längerer Nutzung nicht bezahlt werden muss.

FTP:

(File Transfer Protocol = Datenübertragungsprotokoll) FTP ist ein Protokoll, mit dem via Internet Dateien von einem Rechner auf den eigenen Computer heruntergeladen werden können.

G

Gateway:

Rechner, der zwei Computernetze verbindet.

GIF:

(Graphics Interchange Format = Grafisches Austauschformat) GIF ist ein stark komprimierendes Dateiformat für Bilder und Grafiken. Das GIF-Format ist unabhängig vom Betriebssystem.

Gopher:

(Beutelratte) Gopher ist ein Informationssystem, das einen bequemen Zugriff auf Informationen, die auf vielen verschiedenen Computern gespeichert sind, in einer hierarchischen Struktur von Directories (Menüs) und Dateien (Informationen) ermöglicht. Der Zugriff erfolgt nach dem Prinzip von Server und Client über das Internet mit dem Gopher-Protokoll. Text-Informationen werden auf den Gopher-Servern in der Form von einfachen ASCII-Files gespeichert. Gopher wurde an der Universität von Minnesota entwickelt. Der Name kommt von der Beutelratte, dem „Nationaltier“ und Spitznamen von Minnesota. Gopher war das erste menüorientierte Informationssystem im Internet und gilt als Wegbereiter des World Wide Web.

Grafikformate:

Bilder, Fotos und Grafiken werden im Computer aus Bildpunkten (Pixel) zusammengesetzt und deshalb in besonderen Formaten abgespeichert. Die gängigsten Grafikformate im Internet sind GIF oder JPEG.

H

Handshake:

(Händedruck) Kommunikationsprotokoll, das den Datenfluss über die serielle Schnittstelle, etwa zwischen Modem und Computer, kontrolliert.

Hardware:

(Harte Ware) Sammelbegriff für alle in der Informationstechnik eingesetzten Geräte wie z. B. Computer und Drucker. Also alles, was etwas wiegt und greifbar ist. Siehe auch Software.

Hits:

(Zugriffe) Ein Abruf einer Datei eines WWW-Servers wird als Hit bezeichnet. Aus der Anzahl der Hits lassen sich allerdings keine verlässlichen Schlussfolgerungen bezüglich der Anzahl der Benutzer oder der Besuche der abgerufenen WWW-Seiten ziehen, da jede auf einer Seite befindliche grafik einen Hit erzeugt.

Homepage:

(Heimatseite) Start- oder Begrüßungsseite eines Internetangebotes, von der aus auf weitere Unterseiten zugegriffen werden kann.

Host:

(Gastgeber) Ein Rechner, der Daten und Dienstleistungen zur Verfügung stellt.

HTML:

(Hypertext Markup Language = Hypertext-Auszeichnungssprache) Auszeichnungssprache, mit der Dateien auf einer Website formatiert werden. HTML ist keine Programmiersprache im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr eine Textbeschreibungs- und Layoutsprache für die darzustellenden Informationen im World Wide Web. HTML-Dokumente können mittels jedes Texteditors erstellt werden, da sie selbst in reinem ASCII-Text hinterlegt sind. Spezielle Editoren sollen allerdings das Erstellen der Dokumente erleichtern.

HTTP:

(Hypertext Transfer Protocol = Hypertext-Übertragungsprotokoll) System von Regeln, das im World Wide Web dazu dient, auf Dokumente zuzugreifen. HTTP ist somit das Protokoll zur Übertragung von HTML-Seiten.

Hyperlink:

Eine hervorgehobene Text- oder Bildstelle auf einer WWW-Seite, die beim Anklicken ein weiteres Dokument aufruft. Oft einfach nur Link (Bindeglied) genannt.

I

Icon:

(Bild) Symbol, das mit der Maus angeklickt werden kann, um eine Funktion oder ein Programm zu aktivieren.

Interaktiv:

Medien wie das Internet erlauben im Gegensatz zu den klassischen Medien wie Fernsehen oder Zeitung, dass der Nutzer in das Informationsangebot eingreift und den Ablauf selbst steuert.

Interface:

Schnittstelle zwischen zwei Teilen eines Computersystems, an der der Informationsaustausch gesteuert und bauartbedingte Unterschiede ausgeglichen werden.

Internet:

Weltweites Geflecht miteinander verbundener Computernetzwerke, das im Gegensatz zu kommerziellen Online-Diensten keinen offiziellen Betreiber hat. Diese ungewöhnliche Struktur verdankt das Internet dem amerikanischen Verteidigungsministerium, wo es 1969 als Projekt (ARPA-Net) entstand. Ziel war es, ein Computernetzwerk zu gestalten, dass auch nach einer teilweisen Zerstörung, etwa durch eine Atombombe, weiterhin funktionieren kann. Jeder Computer sollte gleichrangig mit jedem anderen kommunizieren können. Ein Zentralcomputer, so die Überlegung, hätte das System anfällig gemacht, da alle angeschlossenen Computer von diesem Zentralcomputer abhängig gewesen wären. In der Gründungsphase des Internet stand so zunächst die militärische später die wissenschaftliche Nutzung im Vordergrund. Das World Wide Web, das häufig mit dem Internet gleichgesetzt wird, ist nur eines von vielen Angeboten. Weitere wichtige Dienste sind: eMail, FTP, Gopher oder IRC.

InterNIC:

Internet-Adressen werden über diese zentrale Registrierungsstelle vergeben.

Intranet:

Ein auf der Internettechnologie basierendes firmeninternes Netz mit Gateway zum Internet.

IP:

(Internet Protocol) Das IP ist ein Bestandteil des Protokolls TCP/IP. Dieses Protokoll definiert die Regeln, nach denen die unterschiedlichen Computer miteinander kommunizieren. Das IP wird von den sogenannten Routern benutzt, um den Weg festzulegen, den eine angeforderte Information durch das Netzwerk zurücklegen soll. Auf jedem der zu transportierenden Datenpakete ist deshalb die IP-Adresse des sendenden und des empfangenden Computers vermerkt.

IP-Adresse:

Jeder Computer, der am Internet angeschlossen ist, erhält eine eindeutig identifizierbare, numerische Adresse. Diese IP-Adresse besteht aus vier Ziffernfolgen, die jeweils durch einen Punkt getrennt werden, z.B.: 123.234.345.66. Diese Adresse ist im Prinzip gleichbedeutend mit der jeweiligen Domain. Sie ist aufgrund ihrer numerischen Kennung jedoch von den Systemen besser zu verarbeiten.

IRC:

(Internet Relay Chat) IRC ist ein System, das es den Benutzern erlaubt, sich in Echtzeit per Tastatur über das Netz zu unterhalten. Siehe auch Chat.

ISDN:

(Integrated Services Digital Network = Digitales Netzwerk mit integrierten Diensten) ISDN zeichnet sich durch eine im Vergleich zum analogen Telefon besonders hohe Datentransferrate von 64.000 bps aus, mit der unterschiedliche Dienste wie Online-Kommunikation, Telefax und Telefon abgewickelt werden können.

J

JavaScript:

Bezeichnung einer von den Häusern Sun und Netscape gemeinsam entwickelten und im Dezember 1995 vorgestellten Skriptsprache, die es Laien erlauben soll, WWW-Seiten in Java zu erstellen. Java-Script ermöglicht dynamisches Gestalten von Webseiten.

JPEG:

(Joint Photographic Expert Group) Zusammenschluss von Experten, die einen Standard zur Komprimierung und Kodierung von Einzelbildern (Standbildern) bei Multimedia-Anwendungen entwickelten. Bild-Dateien im JPEG-Format haben eine Kompressionsrate von bis zu 20:1.

K

Knowbots:

(Wissens-Roboter) Mit Hilfe dieser automatisierten Werkzeuge können nach den Vorgaben des Nutzers Informationen gesammelt werden.

Kompatibel:

Zueinander passend. Kann ein Computer ein für einen anderen Computer geschriebenes Programm nicht ausführen, ist er inkompatibel.

Kompression:

Verfahren, bei dem Daten ohne Informationsverlust so verdichtet werden, dass sie weniger Speicherplatz und damit für die Übertragung weniger Zeit benötigen. Siehe auch ZIP.

Kryptographie:

Zum Schutz vertraulicher Informationen werden mit Hilfe von Verschlüsselungssystemen, den sogenannten Kryptosystemen, verschlüsselte Datenpakete über das Netz versandt. Hierfür haben Informatiker verschiedenartige Systeme entwickelt. Sie basieren alle auf der Idee, dass nur jemand mit einem passenden Schlüssel eine verschlüsselte Nachricht entschlüsseln kann. Es gibt zwei gebräuchliche Verschlüsselungsverfahren: Die Secret-Key-Verschlüsselung, bei der nur ein Schlüssel zur Kodierung und Dekodierung der Nachricht verwendet wird, und die Public-Key-Verschlüsselung, bei der zwei Schlüssel, und zwar ein öffentlicher und ein geheimer Schlüssel, verwendet werden. Der öffentliche Schlüssel ist jedem zugänglich, der geheime nur dem Teilnehmer. Ausserdem kann mit dem öffentlichen Schlüssel die Nachrichten kodiert und nur mit dem geheimen wieder dekodiert werden.

L

LAN:

(Local Area Network = Lokales Netzwerk) Lokales Netzwerk, das es beispielsweise erlaubt, Rechner, Drucker und Faxgeräte gemeinsam zu benutzen. Siehe auch WAN.

LCD:

(Liquid cristal display = Flüssigkristallanzeige) Bei Notebooks eingesetzter Flüssigkristallbildschirm.

Link:

Siehe Hyperlink.

Logfile:

Datei , mit der zum Beispiel die Nutzung eines Online-Angebotes protokolliert wird. Logfiles sind so Basis zur Bewertung von Effizienz und Nutzerverhalten eines Online-Auftritts.

Login:

Anmeldung, um Zugang zu Computern zu erhalten. Gewöhnlich mittels Name und Passwort.

M

Mailbox:

(Postfach) Mailboxen ermöglichen den Austausch von Nachrichten (eMail, News) zwischen beliebig vielen Computern. Um Post hinterlegen oder abrufen zu können, ist ein zentraler Rechner erforderlich, den verschiedene Nutzer über das Telefonnetz anwählen können.

Modem:

Abkürzung aus Modulator und Demodulator. Gerät, das Computerdaten in Schwingungen übersetzt (moduliert) und rückübersetzt (demoduliert), die dann über die herkömmliche Telefonleitung gesendet werden können. Siehe auch Baud.

MPEG:

(Moving picture expert group = Expertengruppe für bewegliche Bilder) Arbeitsgemeinschaft für die Vereinheitlichung der Kompressionsverfahren bei bewegten Bildern, einberufen von der Internationalen Standardisierungs-Organisation (ISO).

N

Newsgroups:

Informations- und Diskussionsforum innerhalb des Internet. Dabei werden Nachrichten zu einem bestimmten Thema ausgetauscht. Die Nachrichten sind für alle Mitglieder der Newsgroup lesbar. Siehe auch Usenet.

O

Offline:

Ohne Verbindung zu einem anderen Rechner oder einer Datenbank.

Offline-Reader:

Programm, mit dem Nachrichten aus Newsgroups gesammelt bearbeitet werden können, ohne dass eine Verbindung zu einem Online-Dienst oder dem Internet bestehen muss. Ein probates Mittel, um Telefonkosten zu sparen. (Zum Beispiel: „FAgent“)

Online:

Mit einem anderen Rechner oder einer Datenbank verbunden sein.

Online-Dienst:

Im Unterschied zum dezentralen Internet bieten kommerzielle Online-Dienste ihre Informationen zu gesonderten Preisen über einen zentralen Rechner an. Im Abonnement eines Online-Dienstes ist die Nutzung bestimmter Services wie Telebanking, Nachrichtendienste und anderes inbegriffen. Die nur Abonnenten zugänglichen Online-Dienste bieten mittlerweile alle einen Übergang zum offenen Internet an. Kommerzielle Online-Dienste sind u.a. AOL, CompuServe, Microsoft Network, Prodigy und T-Online.

P

Peripheriegerät:

Jedes Gerät, das über Kabel oder Infrarot mit dem Computer verbunden ist. z.B. Drucker, Scanner, Bildschirm etc.

PGP:

(Pretty Good Privacy = Gute alte Privatsphäre) Programm zur Verschlüsselung zum Beispiel von eMails nach dem Public-Key-Verfahren. Siehe auch Kryptographie.

PHP:

(Hypertext Preprocessor) PHP ist eine Erweiterung für Internet-Server (ähnlich ASP für Unix und Windows), die es ermöglicht, schnell und mit verhältnismäßig wenig Aufwand dynamische Websites für Multimedia- oder E-Commerce-Anwendungen im Internet zu erstellen. Bei PHP handelt es sich um eine serverseitige und in den HTML-Code eingebettete Skriptsprache; das bedeutet, dass der Client, der die Informationen (z.B. mit einem Browser) anfordert, nie den eigentlichen Skriptcode, sondern nur die resultierende HTML-Seite zu Gesicht bekommt. Bemerkenswert an PHP ist die breite Unterstützung für eine ganze Reihe von SQLDatenbanken.

Pixel:

(Kurzform aus Picture Element = Bildelement) Bezeichnung für die Bildpunkte, aus denen in der elektronischen Datenverarbeitung und Telekommunikation Bilder zusammengesetzt werden. Siehe auch dpi.

Plug-in:

(einstecken) Softwareprogramm, das die Funktionalität eines Programms erweitert. Plug-Ins können vom Internet auf den eigenen Computer heruntergeladen werden. So gibt es z.B. Programme, die Radiohören über das World Wide Web ermöglichen.

PoP:

(Point of Presence) Die Telefonnummer, mit der sich ein User bei seinem Provider, Zugang zum Internet verschafft.

PPP:

(Point to Point Protocol = Ort-zu-Ort-Protokoll) Ähnlich wie SLIP ein Protokoll, mit dem man sich ins Internet einwählen kann. Dient zur Übertragung von TCP/IP auf einer seriellen Leitung, zum Beispiel der Telefonleitung.

Protokoll:

System von Regeln, das die Datenübertragung steuert und so überhaupt erst ermöglicht. Um Daten austauschen zu können, müssen beide Partner die gleiche Sprache sprechen. Diese „Sprache“ wird Protokoll genannt. Das Internet basiert auf mehreren Protokollen wie z. B. FTP , HTTP, TCP/IP.

Provider:

Anbieter eines Internet-Zugangs.

Proxy-Server:

Ein Server , der eine Stellvertreterfunktion hat. So ermöglicht der Proxy den Zugang zum Internet, auch wenn der eigene Rechner keinen solchen Zugang hat. Ein Proxy-Server ist meistens mit einem Cache -Server verbunden. Die beiden werden oft gleichbedeutend benutzt. Der Cache-Server dient der Zwischenspeicherung von oft abgerufenen Informationen aus dem Internet. Er verringert somit die Abrufzeiten.

Public Domain:

(allgemein zugänglich) Software die, in der Regel allerdings mit Copyright, frei verfügbar ist und kostenlos verbreitet werden darf.

Public-Key-Verfahren:

Verschlüsselungstechnik, auch zur Identifizierung und Verifizierung, die mit jeweils einem vertraulichen, nur dem Berechtigten zugeteilten und ferner einem öffentlichen, über das Internet zu verbreitenden Code arbeitet. Beide Codes oder Schlüssel ergeben ein unikales Schlüsselpaar. Sie sind notwendig, um Daten zu verschlüsseln und wieder zu entschlüsseln. Siehe auch Kryptographie.

R

RAM:

(Random Access Memory) Arbeitsspeicher eines Rechners mit der Möglichkeit auf jede einzelne Speicherzelle direkt zuzugreifen im Gegensatz zu einem linearen Zugriff zum Beispiel bei einem Bandlaufwerk.

Reset:

Neustart des Computers. Siehe auch Booten.

Router:

(Weiterleiter) Ein Rechner, der Datenpakete zwischen Netzwerken überträgt.

S

Schnittstelle:

(parellel/seriell) Verbindungsstellen (Stecker) zwischen Computer und Peripheriegeräten. Schnittstellen sind meist genormt. Über die parallele Schnittstelle wird zumeist der Drucker angeschlossen, die serielle Schnittstelle stellt zum Beispiel die Verbindung zum Modem her.

SCSI:

(Small Computer Systems Interface = Schnittstelle für Kleinrechnersysteme) Eine universelle Schnittstelle zum Anschluss verschiedenster Laufwerke, wie Festplatte und CD-ROM-Laufwerk.

Server:

(Dienstleistungsanbieter) Computer, der dem Client das angefragte Material liefert. Ein WWWServer bietet beispielsweise einem WWW-Client wie einem Browser die Möglichkeit, Informationen abzurufen.

Serviceprovider:

Dienstleistungsanbieter, der Contentprovidern und anderen Kunden den Anschluss an ein Netzwerk anbietet.

Shareware:

Software , die von den Entwicklern den Interessenten für eine gewisse Zeit zur Probe zur Verfügung gestellt wird und danach, gegen Bezahlung einer Gebühr, weiter verwendet werden darf.

Site:

Siehe Website.

SLIP:

(Serial Line Internet Protocol) Ein einfaches Protokoll, mit dem man sich ins Internet einwählen kann. SLIP wird zunehmend durch das zuverlässigere PPP ersetzt.

Slot:

Ein Steckersockel im Computer, in den eine Erweiterungskarte oder zusätzlicher Speicher eingeschoben werden kann.

SMTP:

(Simple Mail Transfer Protocol = Einfaches Postübertragungsprotokoll) Das Protokoll, das zur Übertragung von eMail im Internet verwendet wird.

Software:

(Weichware) Sammelbegriff für alle Computerprogramme, egal welche Aufgabe sie zu erfüllen haben. Siehe auch Hardware.

SQL:

(Structured Query Language = Strukturierte Abfragesprache) SQL ist die Standardabfragesprache zur Benutzung Relationaler Datenbank-Managementsysteme.

Suchmaschinen:

(Searchengines) Digitale Suchdienste, die die Richtung angeben, in der Sie im WWW gehen müssen, wenn Sie eine bestimmte Firma, einen bestimmten Begriff oder allgemeine Informationen zu einem Thema suchen. Programme dieser sogenannten Searchengines suchen automatisch das Netz nach neuen Seiten ab und surfen eigenständig umher. Beispiel: Google.

T

TCP/IP:

(Transmission Control Protocol / Internet Protocol) Konvention, die im Internet den Datenaustausch zwischen Computern standardisiert.

Telnet:

Internet-Dienst, mit dem User Zugriff auf andere Computer im Internet erhalten.

Treiber:

Steuerprogramm für ein Hardwaregerät zum Beispiel für den Drucker oder die Grafikkarte.

U

Update:

(aktualisieren) Um neue Funktionen erweiterte oder von Bugs befreite Version eines Computerprogramms.

Upload:

Übertragen von Dateien des eigenen Rechners auf einen anderen Computer.

URL:

(Uniform Resource Locator = Einheitlicher Quellenfinder) Adresse für ein bestimmtes Dokument im Internet. Bezeichnet jene Adressen, mit denen zum Beispiel im WWW Dokumente eindeutig gekennzeichnet werden. Eine URL enthält die Bezeichnung des zu verwendenden Übertragungsprotokolls, die Serveradresse, optional den Port, den Pfad auf dem Server und den Namen des Dokuments beziehungsweise der Datei. Die Syntax einer URL lautet: Protokollbezeichnung://Server.Domain.Top-Level-Domain[:Port][/Pfad/Pfad/Dateiname.Erweiterung].

Usenet:

Das weltweit größte elektronische Diskussionsforum welches einen Nachrichtenaustausch innerhalb des gesamten Internets ermöglicht. Die einzelnen Interessengemeinschaften, nach speziellen Themen in große Hauptkategorien separiert, heißen Newsgroups. Das Usenet ist ein Dienst des Internet und ist die älteste Art der Online-Diskussion. Es wurde 1979 in den USA von zwei Studenten an der Duke University erfunden. Inzwischen gibt es weltweit mehr als 16.000 Newsgroups, die im Usenet zusammengefasst sind.

User:

Computeranwender.

V

Virtuell:

Laut Duden, die Kraft oder Möglichkeit nach vorhanden. Wird in der Informationstechnik in verschiedenen Bedeutungen gebraucht, meint aber immer, dass etwas, was im gegenständlichen Sinne gar nicht da ist, durch Computerberechnungen als scheinbare Wirklichkeit (virtual reality) existiert.

Visits:

(Besuche) Aufeinanderfolgende Hits eines Besuchers bei einem Server werden zu einem Visit zusammengefasst. Sollten innerhalb eines definierten Zeitraumes keine weiteren Hits verzeichnet werden, gilt der Besuch als beendet.

VRAM:

(Video-RAM) Video-Speicher.

VRML:

(Virtual Reality Modeling Language = Virtuelle Realitäten-Modellierungssprache) Auszeichnungssprache, die im Gegensatz zum zweidimensionalen HTML die Darstellung dreidimensionaler Szenarien im World Wide Web ermöglicht.

W

W3C:

(World Wide Web Consortium) Zusammenschluss kommerzieller Firmen sowie Bildungs- und Forschungsinstitutionen zur Pflege und Weiterentwicklung der Internet-Technologie.

WAI:

(Web Accessibility Initiative) Zugänglichkeitsrichtlinien für Web-Inhalte. Das primäre Ziel dieser Richtlinien ist die Förderung der Zugänglichkeit für alle Benutzer, gleich welchen Benutzeragenten sie benutzen (z. B. Desktop-Browser, Sprach-Browser, Computer im Auto usw.) oder unter welchen Einschränkungen sie arbeiten mögen (z. B. laute Umgebungen, schlecht oder zu hell beleuchtete Räume, Umgebungen, in denen die Hände nicht benutzt werden können usw.).

WAIS:

(Wide Area Information System = Großflächiges Informationssystem) Als ein Dienst im Internet ähnelt es dem Suchsystem Gopher. Bei WAIS werden die Informationen in Datenbanken gespeichert, die dann, ähnlich einer Bibliothek, nach Stichworten durchsucht werden können. Leider sind die Suchergebnisse für den Laien oft nur schwer verständlich. Das ist wohl auch der Grund warum sich WAIS nie wirklich durchsetzen konnte.

WAN:

(Wide Area Network = Großflächiges Netzwerk) Im Unterschied zum LAN verbindet ein WAN Computer und Rechner aus geografisch weit entfernten Räumen. So werden verschiedene Länder über WANs verbunden, aber auch Unternehmen mit mehreren Niederlassungen können Informationen mit Hilfe eines firmeneigenen WAN austauschen. Das Internet umfasst sowohl die Computer im LAN– als auch die Rechner im WAN-Bereich.

Web:

Siehe World Wide Web.

Website:

(Geflechtsstandort) Kompletter Online-Auftritt eines Anbieters im World Wide Web.

Webtracking:

Messung der Medialeistung von Online-Diensten und dem Internet, basierend auf der Auswertung der Logfiles.

Winsock:

Als integraler Bestandteil von Windows 95 und Windows NT regelt die Datei WINSOCK.DLL die Kommunikation zwischen dem Windows-PC und dem Internet. Die WINSOCK.DLL ist ein automatisch gestartetes Programm, das dem Betriebssystem Windows TCP/IP beibringt.

World Wide Web:

(WWW = Weltweites Geflecht) Multimedialer Teil des Internets, auch W3 oder einfach Web genannt. Im WWW können Text-, Ton- und Bilddateien, die durch Links miteinander verknüpft sind, aufgerufen werden. Aufgrund seiner multimedialen Anwendungsmöglichkeiten hat das World Wide Web wesentlich zum Internet-Boom beigetragen – es ist aber nur eines von mehreren Kommunikationsangeboten, die das Internet bereithält.

X

XML:

(eXtensible Markup Language = Erweiterte Auszeichnungssprache) Offener Standard des WWW-Consortiums, welcher für die Definition, Validierung und den Austausch von Dokumentenformaten im Web entworfen wurde.

Z

ZIP:

Ein weit verbreitetes Format für komprimierte (gepackte) Dateien. Weitere Formate: Blak Hole, Cabinet, Jar, Lha, GZip, Tar, Tar-BZip2 oder Tar-GZip. Siehe auch Kompression.